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KLAUS MANN TRILOGIE Part 2 Verboten bis in die 80-er: MEPHISTO
Juni 1 @ 19:30 - 21:00
Eine Lecture Performance um einen Vaterlandslosen
Vaterlandslos nannte sich Klaus Mann schon lange bevor er durch die Nationalsozialisten tatsachlich zu einem gemacht wurde. Und auch als diese Nationalsozialisten von der europäischen Landkarte zumindest rein äußerlich verschwanden und er seine deutsche Staatsbürgerschaft wieder erlangen konnte, sah er sich weiter als ein Vaterlandsloser. Er begründete das mit seiner Homosexualität – „mit diesem Eros“ – wie Klaus es nannte.
Er entschied sich 1949 sein Leben zu beenden. So musste er zumindest nicht miterleben, wie in der Bundesrepublik Deutschland sein Roman MEPHISTO noch bis Anfang der 80-er Jahre verboten blieb. Wir gehen der Sache auf den Grund und nähern uns einmal mehr der Persönlichkeit und dem Schaffen von Klaus Mann…
Seine Schwester Erika wird dabei wieder eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
Premiere am 1.Juni zum Auftakt des Ludwigshafener Kultursommers !
An dieser Stelle freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass aufgrund unserer Arbeit am 8.Februar diesen Jahres an der Fassade der Villa Rivoli in Nizza/Südfrankreich in unserem Beisein durch die stellvertretende Oberbürgermeisterin von Nizza eine Gedenktafel eingeweiht wurde, die an Klaus Mann erinnert.
von und mit Petra Weimer und Boris Ben Siegel